Museumstipp #9: Schloss Chillon (Château de Chillon) am Genfersee, Kanton Waadt
Eine prächtige Wasserburg und das wohl meist besuchte Schloss der ganzen Schweiz – wir spazieren...
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Schloss
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👨🎨 9 Fakten zu Augusto Giacometti – Eine davon ist nicht korrekt, welche?❓
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1. Giacometti ist heute bekannt als Pionier der Abstraktion und als Meister des Symbolismus.
2. Der Künstler verpflichtete sich dem Jugendstil.
3. Er verwendet als einer der ersten Künstler in der Schweiz die noch wenig bekannte «Al fresco»-Technik für die Halle im Amtshaus in Zürich.
4. Er stammt aus dem Bergeller Bergdorf Stampa.
5. Sein Grabmal befindet sich in Zürich.
6. Auf seinem Grabstein steht: «Qui riposa il maestro dei colori» (Hier ruht der Meister der Farben).
7. Giacometti entwickelt sein eigenes Farbensystem.
8. Der Künstler war Freimaurer und seit 1919 Mitglied der Zürcher Loge Modestia cum Libertate.
9. Er gilt auch als Erneuerer der Glasmalerei und hat in Zürich Glasfenster sowohl im Fraumünster als auch im Grossmünster gestaltet.
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Na, welche Aussage stimmt nicht? 😅
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📸 Eigene Aufnahme, Blumenhalle Zürich
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♻️ Nachhaltigkeit - Umdenken im Konsum & in Produktion: Mode muss nicht immer aus neuen Stoffen bestehen, um laufstegtauglich zu sein. Viele zeitgenössische Modedesigner:innen setzen sich mit der Problematik der Wegwerfgesellschaft auseinander. Es gibt ein Überangebot an Kleidung und eine grosse Menge davon, die weggeworfen wird.
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♻️ Immer mehr Modedesigner:innen setzen deshalb auf Upcycling. Sie verwenden Altes wieder; verwenden Abfallmaterialien, um daraus neue Kleidung und neue Accessoires zu machen. Der Walliser Modeschöpfer Kévin Germanier hat damit internationale Berühmtheit erlangt. Das Kleid, das aktuell im Landesmuseum in Zürich zu sehen ist, ist die glamouröse Variante von Upcycling-Mode. Die Haute Couture Robe wurde aus Perlen und Pailletten gemacht, die wegen Überschuss oder Unvollkommenheit weggeworfen wurden. Tolle Idee und es sieht spektakulär aus – aber wann tragen ist die Frage? 😉
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♻️ Es geht aber auch billiger und praktischer: Zwei Bachelorstudierende der ZHdK präsentieren eine Anwendung von zirkulärem Design mit Kinderschuhen. Eltern lösen ein Abonnement und kaufen Kinderschuhe. Sollten diese nicht mehr passen oder kaputt sein, gibt man die Schuhe zurück. Es werden Lederflicken an die schadhaften Stellen angebracht und entweder an dasselbe Kind zurückgeschickt oder ein anderes Kind kann die Schuhe verwenden. Der Schuh verändert sein Aussehen durch die Flicken laufend und erhält ein einzigartiges Design.
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⁉️Jetzt ist es Zeit deinen Kleiderkonsum zu hinterfragen. Wann hast du das letzte Mal deine Socken geflickt statt Neue gekauft?
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Ausstellungstipp: Das zweite Leben der Dinge, Landesmuseum Zürich (bis 10.11.24).
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📸 Eigene Aufnahmen aus der Ausstellung © @landesmuseumzurich
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♻️ Ausstellungstipp: Das zweite Leben der Dinge, Landesmuseum Zürich (bis 10.11.24). Wie wichtig ist dir Nachhaltigkeit? Wenn deine PET-Flasche leer ist, wirfst du sie in den normalen Abfall oder nimmst du sie mit, bis du eine PET-Entsorgungsstelle siehst?
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🧐 Unser Abfall sagt viel über uns aus. Früher lebte man in einer Welt der Knappheit, Ressourcen waren wertvoll und wurden wiederverwendet. Eine Kreislaufwirtschaft entstand. Die industrielle Revolution läutete die Massenproduktion ein. Leider nicht charmant, aber Fakt: Wir gelten heute als Wegwerf- und Konsumgesellschaft. Die Folgen dramatisch – Abfallproblematik und Umweltschäden.
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♻️ Das Landesmuseum Zürich nimmt den Abfall und seine historische Entwicklung unter die Lupe und zeigt auf, dass seine Zusammensetzung und seine Menge ein Spiegelbild sozialer, ökonomischer und kultureller Entwicklungen sind. So gibt uns beispielsweise der Abfall aus dem Burggraben des Schlosses Hallwyl einen Einblick in den damaligen Lebensstandard.
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🧐 Oft sind es Kriege, die unsere Sicht auf die Beurteilung unserer Ressourcen ändern. Könnte eine Veränderung nicht schon vorher stattfinden? Wie treffen wir die Entscheidung was weg soll und was nicht? Oft sind es Erinnerungsstücke, die wir behalten oder Materialien mit ideellem Wert. Doch es sind nicht nur die Produzenten, die umdenken müssen, sondern auch wir Konsumenten, die mehr hinterfragen sollten. So hat auch das Landesmuseum dazugelernt und eine neue Perspektive auf die Realisierung von Ausstellungen gewonnen 💪
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♻️ Man geht heute von Rund 10`000 Objekten pro Schweizer Haushalt aus. Wie viele hast du? Und wie viele davon brauchst du wirklich?
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📸 Eigene Aufnahmen aus der Ausstellung © @landesmuseumzurich
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🎤 Hast du schon in die neueste Folge von Kunst & Knackig reingehört? Wir widmen uns einer wunderbaren Pflanze: Dem Lorbeer. 🌿 Kennst du seine symbolische Bedeutung? Oder seine tief verwurzelte Bedeutung in der Mythologie? Natürlich sprechen wir auch über den Einsatz von Lorbeer in der Kunst. Dazu haben wir die Restauratorin Lisa Wagner als Gästin eingeladen, denn sie war live dabei, als der zeitgenössische Künstler Giuseppe Penone die Villa Borghese mit Lorbeerblättern schmückte.
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🌿 Penone arbeitet intensiv mit natürlichen Materialien, insbesondere mit Lorbeerblättern, wie Lisa eindrucksvoll berichtet. Der italienische Künstler, der der Kunstrichtung ‚Arte Povera‘ zugeordnet wird, schafft eine Verbindung zwischen Natur und Kunst.
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🌿 Besonders faszinierend sind seine Werke ‚Respirare L’Ombra‘ und ‚Soffio di foglie‘, bei denen er die Balance zwischen vergänglicher Natur und beständiger Kunst auslotet. Lisa erklärt, wie sie als Restauratorin diese Kunstwerke betreut hat, und welche besonderen Herausforderungen die Konservierung von Naturmaterialien wie getrockneten Lorbeerblättern mit sich bringt 🐜🐜🐜
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😇 Ich kann es mir dabei natürlich nicht verkneifen, kurz auf die Skulptur ‘Apollo und Daphne’ von Bernini sowie auf die Heilwirkung der Pflanze einzugehen.
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🌿 Folge #15 – Cäsar, Dante, Napoleon. Alle wollten ihn: Den Lorbeer. Aber warum? 🎤 Podcast: Kunst & Knackig 🎤
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🎧 Höre gerne in die Folge rein. Wir freuen uns über Feedback, Lob oder Kritik! Schreib uns gerne an!
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Du findest unseren Podcast Kunst & Knackig auf:
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👭 Autorinnen:
@arcufo.ch
@britta_kadolsky
🌿 Folge #15 – Cäsar, Dante, Napoleon. Alle wollten ihn: Den Lorbeer. Aber warum? 🎤 Podcast: Kunst & Knackig 🎤 Wir gehen der Sache auf den Grund und tauchen ein in die Kulturgeschichte der Pflanze. Und wir haben wieder eine Gästin: Lisa Wagner, die du schon aus Folge 7 über «Die Gaben der heiligen drei Könige» kennst.
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👑 Warst du schon einmal Lorbeerbekränzt? Eine tolle Vorstellung, oder? Vielleicht noch ein Zepter in der Hand? Einmal Kaiser spielen 😉 Der Lorbeerbaum spielte bereits in der Antike eine wichtige Rolle, denn er ist eng verbunden mit dem Gott Apollo, dem Gott des Lichtes.
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🥇Der Lorbeer steht für Reinheit, Sieg und göttlichen Schutz. Kein Wunder, dass ihn bis heute alle begehren. Der Lorbeerkranz ist stets ein Zeichen von Erfolg und Ruhm – nicht nur bei der Olympiade. Doch auch in der Heilkunst und in Zeremonien spielt er eine bedeutende Rolle. Wusstest du, dass du sein ätherischen Öl bei einer Erkältung einsetzen kannst?
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🎨 Wir sprechen über ein monumentales Werk der Kunstgeschichte: Die Krönung Napoleons von Jacques-Louis David. Doch der Lorbeer findet nicht nur in historischen Gemälden seinen Platz. Der zeitgenössische Künstler Giuseppe Penone arbeitet intensiv mit natürlichen Materialien, insbesondere Lorbeerblättern, wie Lisa eindrucksvoll berichtet. Sie hat die Ausstellung in der Villa Borghese in Rom mitbetreut und gibt uns persönliche Einblicke: super spannend!
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📷 Bildnachweis im Video
👩🎨 11 Fakten zu Käthe Kollwitz – Eine davon ist nicht korrekt, welche?❓
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1. Käthe erhält schon früh privaten Malunterricht.
2. In ihrer Wohnung in Berlin hatte ihr Mann, Karl Kollwitz, seine Kassenarztpraxis und Käthe ihr Atelier.
3. Die Künstlerin erlernte die meisten Techniken autodidaktisch.
4. 1919 wurde Käthe zur ersten Professorin an der Akademie der Künste in Berlin ernannt.
5. Ihr jüngster Sohn Peter fiel im ersten Weltkrieg.
6. Der Bilderzyklus «Ein Weberaufstand» brachte ihr den künstlerischen Durchbruch.
7. Das Elend und Leid der Menschen sieht sie in der Praxis ihres Mannes und fängt die Emotionen in ihren Bildern ein.
8. Käthe erstellt Flugblätter als Auftragsarbeiten.
9. Sie fühlte sich immer einer ganz bestimmten Partei zugehörig.
10. Ihr Plakat «Nie wieder Krieg» hat es als Motiv auf eine Briefmarke geschafft.
11. Die DDR liess Käthe später als stramme Kommunistin wiederauferstehen (die sie nie war). In der BRD wurde sie als Künstlerin, Humanistin und Pazifistin gefeiert.
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Na, welche Aussage stimmt nicht? 😅
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🎙 Mehr Infos gibt es in unserer gemeinsamen Podcastfolge #11 - Käthe Kollwitz (Kunst & Knackig auf Spotify und Apple Podcasts) @britta_kadolsky
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📷 Bildnachweis: Käthe Kollwitz, 1929 © CC BY 3.0
🔸Neuer Gastbeitrag: Käthe Kollwitz von @britta_kadolsky 🔸 2024 ist das Kollwitz-Jahr. Bereits im Frühling und Sommer gab es zwei grosse Ausstellungen im Städel Museum in Frankfurt und im MoMA in New York. Ab 7. November läuft nun die dritte Ausstellung im Statens Museum for Kunst in Kopenhagen an (bis 23.02.25).
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🧐 Was fasziniert uns aber an der Kunst von Käthe Kollwitz? Sie berührt – und zwar zutiefst. Als Beispiel möchte ich die Bronze-Skulptur Mutter mit totem Sohn nennen, die sich in der Neuen Wache in Berlin befindet. Sie zeigt Kollwitz selbst mit ihrem toten Sohn Peter der im Ersten Weltkrieg fiel. Die Körperhaltung der Mutter, die ihren erwachsenen, toten Sohn zwischen ihren Knien liegend hält und ihren Kopf über den Kopf des Sohnes hält – das transportiert unglaublich ergreifend die unermessliche Trauer jeder Mutter, die ihr Kind verloren hat. Der lange Körper des jungen Mannes ruht halb in ihrem Schoß und halb auf dem Boden.
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👩🎨 Käthe Kollwitz wird oft als die berühmteste deutsche Künstlerin des 20. Jahrhunderts bezeichnet. Viele Straßen, Wege, Plätze, Schulen etc. sind nach ihr benannt. Das Motiv für ihr Plakat «Nie wieder Krieg» hat es sogar auf eine Briefmarke geschafft und wurde zur Ikone der deutschen Friedensbewegung der 1970er und 80er Jahre. Über 100 Selbstbildnisse hat sie hinterlassen.
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🎙 Sie thematisiert Hunger, Tod, soziale Ungerechtigkeit und noch so viel mehr. Deshalb gibt es mehr Infos in unserer gemeinsamen Podcastfolge #11 - Käthe Kollwitz.
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📷 Bildnachweis: Selbstbildnis, um 1900 © Käthe Kollwitz Museum Köln. Die Eltern, Blatt 3 aus dem Zyklus Krieg, 1921/22 © Städel Museum
👀 Ausstellungstipp: 1524 Stürmische Zeiten – Der Ittinger Sturm im Fokus, Kartause Ittingen / Kunstmuseum Thurgau (bis 30.03.25). Schon einmal vom Ittinger Sturm gehört? Nein, das ist kein Alkohol 😆 Der Angriff auf die Kartause Ittingen im Sommer 1524 dauert nur rund anderthalb Tage, doch ist es ein Schlüsselereignis der schweizerischen Reformationsgeschichte. Der Überfall einer Truppe von etwa 3000 Personen auf die Kartause Ittingen endet in der vollständigen Plünderung und Brandschatzung der Klosteranlage. Die Ausstellung erklärt die verschiedenen Etappen des Tumultes.
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🧐 Grund für den Angriff war ein gescheiterter Versuch einen durch den Landvogt gefangen genommenen Prediger zu befreien. Für die herrschenden Kreise war der Überfall ein Weckruf. In der vermehrt konfessionell gespaltenen Eidgenossenschaft fühlte sich die katholische Seite in der Unterstützung der Klöster bestärkt, während die reformierte Seite eine geordnete Abwicklung der Klöster anstrebte.
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💥 In der Ausstellung können wir einen Blick gewinnen auf die Geschichte und Konflikte zu jener Zeit. Sieben Teilaspekte lernen wir kennen: Die Forderung nach Verpflegung, Aggressionen gegen die Mönche, Zerstörung des Archives, Bildersturm, Schändung des Sakraments, Zerstörung von Objekten für die Messfeier und allgemeine Plünderung und Brandschatzung. Der zähe, sich über Jahrzehnte hinziehende Wiederaufbau des Klosters bildet den Abschluss dieses Rückblickes.
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Aber es hat sich gelohnt – die Kartause zieht jährlich viele Besucher:innen an und gehört zu meinen Lieblingsorten in der Schweiz 🥰
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📸 Eigene Aufnahmen © Kunstmuseum Thurgau / Kartause Ittingen
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